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Da hörst du richtig!

Hast du schon gewusst, warum dein Hund, obwohl er auf seiner Decke tief und fest schlummert, du in einem anderen Raum zufällig etwas zu essen auf den Boden fallen lässt, dein Hund schneller als du reagieren kannst Gewehr bei Fuß steht und bereit ist dein Malheur wegzumachen? Richtig, er hat es wirklich gehört!

Hunde hören deshalb nicht wirklich lauter als der Mensch, aber deutlich höher zudem gibt es noch weitere deutliche Unterschiede in der Hörleistung. Im Gegensatz zu uns Menschen besitzen Hunde die Fähigkeit, laute oder unwichtige Geräusche auszublenden sie zu selektieren. Geräusche wie Essen was auf den Boden fällt, den Deckel der Leckerlibox oder aber die Kühlschranktür gehören zu ihren Lieblingsgeräuschen, die sie herausfiltern und auf die sofort reagieren, wer hätte es gedacht ;-).

Die Physiologie des Hörens fällt bei uns Lebewesen doch sehr unterschiedlich aus. Der Frequenzbereich bei einem Menschen liegt bei 20 – 16.000Hz. Frequenzen über 16.000 Hz sind kaum hörbar aber nicht vollkommen unhörbar. Ab 20.000 Hz spricht man von dem Ultraschallbereich, Hochfrequenz Bereich.

Der Hund hört einen Frequenzbereich bis zu 50.000 Hz, damit hört dein Hund 5 x besser als du. Die Katze liegt bei 60.000 Hz. Auch kleine Nager können im Ultraschallbereich hören.

Die absoluten Spitzenreiter im Hören sind aber die Fledermäuse mit bis zu 150.000 Hz und die Delfine bis zu 200.000 Hz.

Frequenzbereich des Hörens

Mensch            20 – 16.000 Hz

Hund                50.000 Hz

Katze               60.000 Hz

Fische              600 – 700 Hz

Vögel               10 – 12.000 Hz

Reptilien          10 – 10.000 Hz

Fledermaus      bis zu 150.000 Hz

Delfine             bis zu 200.000 Hz

Quelle Text: Nicole Kremmling THP Ausbildung

Bild: Bild von bublikhaus auf Freepik
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